Das ist mein Verständnis von Kinderyoga. Denn Yoga mit Kindern muss nicht umständlich sein.

Und warum Kinderyoga? Eigentlich sind Kinder schon von ganz allein richtig gute Yogis. Denn die Minis leben im Hier und Jetzt, haben eine beneidenswerte Fantasie und einen ganz natürlichen Bewegungsdrang. Sie sind natürlich wissbegierig, bringen Intuition, Lebensfreude und Kraft mit.

Mit den Kinderyogastunden möchte ich die Kinder darin stärken, sich diese Fähigkeiten zu bewahren. Dehnen, strecken, laut sein, leise sein, singen, toben, lachen, träumen, ruhen, lauschen und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen, all das ist Kinderyoga. Mit Entspannungsübungen wird zur aktiven Phase der Kinderyogastunde ein Gegenpol geschaffen, der Kindern hilft eigenständig in die Ruhe zu kommen.

Kinderyoga ist ein buntes Abenteuer

Die kleinen Yogis verwandeln sich in einen brüllenden Löwen, summen wie eine Biene, sind ein schillernder Schmetterling, eine erhabene Kobra oder ein starker Krieger. Dabei erleben sie, die altersgerechten Asanas (Körperübungen) in Verbindung zu bringen mit Gefühlen wie Stärke, Kraft, Mut oder Gelassenheit. Das macht stark und selbstbewusst.

Im Gegensatz zum Erwachsenenyoga geht es beim Kinderyoga nicht um die korrekte Haltung, sondern um die Idee der Übung und den individuellen, kreativen Ausdruck. Die Bewegungsfreude und der Spaß der Kinder steht klar im Vordergrund.

Was macht Kinderyoga?

/ Macht fröhlich
/ Macht stark
/ Stärkt die Körperwahrnehmung

/ Fördert die Kräftigung der Muskulatur 
/ Fördert körperliche Koordinationsfähigkeit
/ Fördert geistige Koordinationsfähigkeit

/ Steigert die Konzentrationsfähigkeit

/ Stärkt das Selbstvertrauen 

/ Entwickelt Respekt, Mitgefühl und Achtsamkeit